Nelly Guignard

Nelly Guignard wurde 1989 in eine musikalische Familie hineingeboren. Bereits im Alter von drei Jahren begann die Ausbildung durch ihren Vater Alexander Wiegel, einem Diplommusiker und Musikpädagogen. Mit vier Jahren erhielt sie Geigenunterricht an der Musikschule ihrer Heimatstadt Bonn und wurde mit sechs Schülerin von Prof. Anatoly Schwarzbourg. Wenige Jahre darauf gewann sie mehrere 1. Preise bei „Jugend musiziert“ und wurde zu einer begehrten Konzertsolistin u. a. beim Sanssouci Kammerensemble Bonn und beim christlichen Sela-Allianz-Orchester Bonn. Auch in anderen Besetzungen führte sie erfolgreich ihre Mitspieler und sammelte auf Konzertreisen nach China, in die USA, nach Italien, Spanien, Polen und Ungarn neue musikalische Eindrücke. Als Konzertmeisterin war sie für das Landesjugendorchester NRW und die Oekumenische Philharmonie tätig. 2013 beendete sie ihr Studium an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf bei Prof. Ida Bieler und spielte sowohl in der Deutschen Kammerakademie Neuss, als auch als Praktikantin im WDR-Symphonieorchester Köln. Sie war Stipendiatin der Stiftung Yehudi Menuhin „Live Music Now“, des Deutschen Musikwettbewerbs und der Stiftung Villa Musica; außerdem wurde sie mit dem Kunstförderpreis der Stadt Neuss und dem Bruno-Frey-Musikpreis ausgezeichnet. Heute arbeitet sie als stellvertretende Konzertmeisterin im Orchestre Philharmonique du Luxembourg. Mit der Oekumenischen Philharmonie ist sie seit 2009 verbunden, wo sie zusammen mit ihrem Vater und später auch ihrer Schwester spielte und dort ihren Ehemann sowie Schwiegervater und Schwägerin kennenlernte. Als Solistin konzertiert sie mit der Oekumenischen Philharmonie seit 2018.