Das Rondo a-Moll entstand im März 1787 in Wien und war Mozarts Reaktion auf den Tod eines Freundes. Die düstere Klangpalette, geprägt von schmerzlicher Chromatik, stellt einen wesentlichen Kontrast zu dem anderen Rondo des Komponisten – D-Dur KV 485. In einem Brief an den Vater schreibt Mozart über den biographischen Anlass dieser Komposition, den „traurigen“ Todesfall seines „liebsten besten Freundes Grafen von Hatzfeld.“ Für die Mozart-Forscher Hermann Albert und Glenn Stanley zeigt dieses Werk die dämonische Seite des Komponisten, wo der Hörer auf ein persönliches Bekenntnis mit seelischen Abgründen trifft.
KV 511, Rondo für Klavier a-Moll
Solist: Roman Salyutov (Klavier)
Aufnahme am 20. Dezember 2016 in Sils Maria (Schweiz), Hotel Edelweiss
KV 511, Rondo für Klavier a-Moll
KV 511, Rondo für Klavier a-Moll
Solist: Ingo Hoesch (Klavier)
Aufnahme am 18. Mai 2025 in Erkrath (Pfarrzentrum)
KulturBad Bonn-Rüngsdorf, 31. August 2025
Jüdische Gemeinde Essen, 06.07.2025
Jüdische Gemeinde Bochum, 26.06.2025
St. Maria Himmelfahrt Düsseldorf-Unterbach, 22.06.2025
Evangelische Thomaskirche, Bonn-Röttgen, 22.06.2025
Rathaus (Landgrafensaal) Bad Karlshafen, 15.06.2025
Evangelische Kirche Püttlingen, 18.05.2025
Erkrath, Pfarrzentrum, 18.05.2025
Wilhelmshaven, VHS-Saal, 11.05.2025