Léa Pasquel

Die Mezzosopranistin Léa PASQUEL wurde 1978 in Nantes (Frankreich) geboren. In ihrer Heimat studierte sie Gesang bei Herve CARESMEL und gleichzeitig Germanistik an der Universität Nantes. Sie wechselte dann nach Dusseldorf wo sie heute an der Robert-Schumann-Hochschule bei Frau Prof. Ks Jeanne PILAND, sowie in der Liedklasse von Prof. Matthias GOERNE studiert. Sie wurde auch eingeladen, an den Pariser Meisterkursen von Christa LUDWIG teilzunehmen.
Erste Bühnenerfahrungen sammelte Lee PASQUEL in verschiedenen Hochschul-Produktionen (von Franz von SUPPE und Wolfgang RIHM), sowie an der Deutschen Oper am Rhein, wo sie u.a. als zweiter Knabe in der ZAUBERFLÖTE, als Page und Contessa Ceprano in RIGOLETTO und als Erste Priesterin in AIDA (November 2004) zu hören war. Im Juni 2004 hat sie die Partie der Rossane in der Oper Händels ALESSANDRO unter der Leitung vom Barock-Experten Alan Curtis gesungen mit großem Erfolg bei Publikum und Presse (Schloss Engers und Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci). Weitere Haendel-Konzerte unter der Leitung von Alan Curtis sind u.a. für Juli 2005 geplant.
Sie wurde auch in Dezember 2004 vom Konzertchor Darmstadt und dessen Dirigenten Wolfgang Seeliger eingeladen, die Partie der Irene in Händels Oratorium THEODORA zu singen (Frankfurt, Darmstadt).
Zudem hat sie im Mai 2004 den zweiten Preis beim internationalen UFAM-Gesangswettbewerb in Paris gewonnen. Sie wurde auch von der französischen Stiftung "Fondotion Royaumont" für die nächste Spielzeit engagiert, und wird unter der Leitung von Antonio Florio die Partie der Sepetta in Pasquale Anfossis LA FINTA GIARDINIERA in Paris und Frankreich singen (März 2006).