Andreas Frese

Die erzählerische Intensität und Intimität seines Vortrages zeichnen den Pianisten Andreas Frese als empathischen und expressiven Liedbegleiter und Kammermusiker aus.
Konzerte bei den Salzburger Festspielen, der Schubertiade Hohenems und Schwarzenberg, dem Festival Ljubljana, in der Laeiszhalle Hamburg, der Kölner Philharmonie, der National Concert Hall Dublin oder dem Mozarteum Argentino in Buenos Aires mit Künstlern wie lulia Kleiter, Alison Browner, Christoph und Julian Pregardien, Benjamin Bruns, Sebastian Kohlhepp, Daniel Schmutzhard, Christian Immler, Kwangchul Youn, Robert Sund, dem RTE Concert Orchestra, dem Ensemble Camerata Musica Limburgoderdem Mannheimer Streichquartett dokumentieren seine Vielseitigkeit auf dem Podium.
Seine Diskografie umfasst u.a. die erste vollständige Gesamteinspielung von Antonin Dvoraks Jugendzyklus "Zypressen" mit Marcus Ullmann, Martin Bruns und dem Bennewitz Quartett, verschiedene Produktionen mit Christoph Pregardien, Alison Browner und der Camerata Musica Limburg sowie eine Aufnahme mit Liedern und Duetten von Benjamin Britten, John Ireland und Michael Head. Künftige Projekte beinhalten die Aufnahme sämtlicher Männerchorwerke Franz Schuberts mit Christoph Pregardien und der Camerata Musica Limburg, deren erste CD "Sehnsucht" gerade erschienen ist.
Seine Ausbildung erhielt Andreas Frese zunächst als Mitglied der Limburger Domsingknaben. Nach seinem Klavierstudium an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf in der Klasse von Ria Goetze, der intensiven Beschäftigung mit Kammermusik sowie einem zusätzlichen Studium der Literatur- und Musikwissenschaften schloss er seine Ausbildung in der Meisterklasse für Liedinterpretation von Irwin Gage und Esther de Bros in Zürich ab.
Weitere Impulse für seine Arbeit als Liedbegleiter erhielt Andreas Frese in Meisterkursen u.a. mit Christoph Pregardien, Matthias Goerne, Edith Wiens, Johannes Goritzki, Ferenc Rados und Dietrich Fischer-Dieskau. 2002 war er Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes.