Lev Gordin

Lev Gordin wurde in St.-Petersburg geboren. Er begann sein Cellostudium im Alter von 6 Jahren bei Natalia Tolbukhina, einer ehemaligen Studentin von Sviatoslav Knushevitsky und Mstislav Rostropovich. Danach studierte er in Israel, USA und Deutschland bei Hillel Zori, Bernard Greenhouse und Wolfgang Boettcher, besuchte unter anderem Meisterkurse von Frans Helmerson, Mstislav Rostropovich, Boris Pergamenschikow und Wolfgang Laufer. Später wirkte er als Solo-Cellist bei den Jenaer Philharmoniker und am Landestheater Eisenach und ist zurzeit ein gern gesehener Gast, unter anderem, im Münchner Rundfunkorchester, am Meininger Theater, im Bergen Philharmonic Orchestra (Norwegen) und Leipziger Symphonieorchester. Er tritt als Solist und Kammermusikpartner in internationalen Festivals auf, unterrichtet auf Meisterkursen und ist als Jurymitglied bei Musikwettbewerben tätig.
Lev Gordin hat mehrere Runfunk- und CD-Aufnahmen als Orchester- und Kammermusiker eingespielt sowie mehrere Wettbewerbspreise und Auszeichnungen gewonnen. Seit 2016 ist er als Solo-Cellist bei der Klassischen Philharmonie Bonn tätig.
Seit 2018 gehört Lev Gordin zu den Solisten des ersten Deutsch-Israelischen Orchesters „Yachad Chamber Orchestra“.